Entsinne Dich der Herrlichkeit des Vaters entsinne Dich des göttlichen Glanzes den Du verließest, um im Exil hier auf Erden alle armen Sünder loszukaufen. O Jesus! Dich in die Jungfrau Maria herab hineinbettend, hast Du Deine unendliche Größe und Herrlichkeit verhüllt. Ach, jene mütterliche Brust die Dir zum zweiten Himmel wurde. Entsinne Dich […] Entsinne Dich, wie an anderen Ufern die goldenen Gestirne und der silberne Mond, die ich in wolkenloser Bläue bestaune, Deine Kinderaugen entzückt und verzaubert haben. Mit jener kleinen Hand, die Maria streichelte, stützest Du die ganze Welt und schenktest ihr Leben. Und dachtest an mich, Jesus, mein kleiner König Entsinne Dich. Entsinne Dich, wie in Einsamkeit Du mit Deinen göttlichen Händen gearbeitet hast; unerkannt zu leben war Dir die liebste Übung. Du hast das Wissen der Menschen abgelehnt, Du, der Du mit einem Wort die Welt bezaubern konntest. Dir gefiel es, Deine tiefe Weisheit zu verbergen. Du schienst unwissend zu sein, O allmächtiger Herr! Entsinne Dich. Entsinne Dich, wie Du fremd auf Erden, heimatlos warst, Du, das Ewige Wort, hattest nichts; nein, nicht einmal einen Stein, keinen Unterschlupf, wie der Vogel der Lüfte. O Jesus, komm herein zu mir, komm, Deinen Kopf zu betten, komm, Dich aufzunehmen ist meine Seele ganz und gar bereit, mein liebster Retter, ruhe in meinem Herzen. Es gehört Dir.