Wie groß ist die Liebe, wie groß ist die Güte Jesu Christi, dass er den Vorabend des Tages, an dem man ihn umbringen sollte, dazu ausersah, ein Sakrament einzusetzen, durch das er in unserer Mitte bleiben würde, um unser Vater, unser Tröster und unser ganzes Glück zu sein! Wir können uns glücklicher schätzen als seine Zeitgenossen; denn damals weilte er ja nur an einem Ort, und man musste weit laufen, wollte man das Glück haben, ihn zu sehen.
Heute finden wir ihn an allen Orten der Welt, und dieses Glück ist mir zugesagt bis zum Ende der Welt. O unermessliche Liebe eines Gottes zu seinen Geschöpfen!
Nein, nichts kann ihn aufhalten, wenn es darum geht, uns die Größe seiner Liebe zu zeigen. In jenem für uns so segensreichen Moment – ganz Jerusalem steht sozusagen in Flammen: der Pöbel tobt, alle verschwören sich gegen ihn und wollen sein kostbares Blut vergießen – und gerade in diesem Augenblick bereitet er ihnen und uns das unaussprechlichste Unterpfand seiner Liebe.