Glaubst du an die Auferstehung, dann stehst du auf einem Felsen. […]
„Christus ist nun aber von den Toten auferweckt worden, der Erstling der Entschlafenen“ (1 Kor 15,20). „Er ist dem Kephas, dann den Elfen erschienen“ (1 Kor 15,5). Willst du nicht einem Zeugen glauben, gut, du hast deren zwölf.
„Sodann erschien er über fünfhundert Brüdern auf einmal“ (1 Kor 15,6). Glaubt man den Zwölfen nicht, dann halte man sich an die fünfhundert! […]
Zahlreich sind die Zeugen für die Auferstehung des Erlösers: die Nacht und der Vollmond; es war die sechzehnte Nacht. Der Fels des Grabmals, das ihn aufnahm […]; denn er schaute den Herrn. Auch der Stein, der seinerzeit weggewälzt wurde, gibt Zeugnis für die Auferstehung; noch heute liegt er dort. Die Engel Gottes, welche dabei waren, bezeugten die Auferstehung des Eingeborenen.
Ebenso Petrus, Johannes, Thomas und alle übrigen Apostel. Die einen von ihnen, welche an das Grabmal geeilt waren, sahen daselbst die Grabtücher, in welche Jesus zuvor eingewickelt worden war, nach seiner Auferstehung liegen. Andere von ihnen berührten seine Hände und Füße und sahen den Ort der Nägel. Sie alle aber wurden vom Erlöser angehaucht und gewürdigt, in der Kraft des Heiligen Geistes die Sünden nachzulassen.
Zeugnis für die Auferstehung gaben die Frauen, welche seine Füße umfaßten und das große Erdbeben und den glänzenden Engel, der dort war, schauten. Es gaben Zeugnis die Leintücher, welche Jesus anhatte und nach seiner Auferstehung zurückließ. […] Zeugnis gibt Petrus, der zuerst dreimal den Herrn verleugnet hatte, dann, als er ihn dreimal bekannte, den Auftrag erhielt, die geistigen Schafe zu leiten (vgl. Mt 26,69ff.). […]
Du hast also viele Zeugen.