Hört dies an, ihr Völker alle, vernehmt es, alle Bewohner der Welt, ihr Leute aus dem Volk und vom Adel, Reiche und Arme zusammen!
Warum soll ich mich in bösen Tagen fürchten, wenn mich die Schuld meiner Tritte umgibt? Sie verlassen sich ganz auf ihren Besitz und rühmen sich ihres großen Reichtums.
Doch kann keiner einen Bruder auslösen, an Gott für ihn ein Sühnegeld zahlen – für ihr Leben ist jeder Kaufpreis zu hoch, für immer muss man davon abstehn.
Denn man sieht: Weise sterben; gemeinsam gehen Tor und Narr zugrunde und lassen andern ihren Reichtum. Doch der Mensch bleibt nicht in seiner Pracht. Quelle: Evangelizo