Des winzigen Senfkorns Glaube – Gleichnis des Gottesreichs – ließ ich nicht ein in meine Seele, Um damit Berge der Verderbtheit zu versetzen.
Auch ließ ich mich nicht, den Vögeln des Himmels gleich, Nieder auf den Zweigen der Gebote, Dort, wo die reinen Seelen wohnen, Die Erben des himmlischen Heiligtums.
[…]
Ein kraftlos alter Sauerteig bin ich geworden, Nicht wie der im Gleichnis, durch den der Teig aufgeht: Der Sauerteig, den die Frau im Teig verbarg, Wie die Kirche, dein Mysterium, es tut.
Dieser Sauerteig wurde Dir zuerst entnommen; Durch ihn erhielten die himmlischen Chöre Kenntnis (vgl. Eph 3,10); Und als er sich mit unserem Adams-Teig Innig vereinigte, ging alles auf.
Beraubt bin ich allein in beiden Fällen. Lass mich doch am unaussprechlichen Licht der Weisheit Gnädig wieder teilhaben,
Ach, gib mir doch wieder, was ich verlor.