Die traurige Wirklichkeit in Deutschland:
Seit der Einführung einer faktischen Fristenlösung im Jahre 1976 (sog. Indikationslösung) wurden bis heute offiziell über 6,2 Millionen Schwangerschaften in Deutschland durch eine Abtreibung beendet.
- Das bedeutet, dass allein in den vergangenen 47 Jahren über 6,2 Millionen ungeborene Kinder nicht zur Welt kommen durften und fast ebensoviele Frauen und Familien von einer Abtreibung betroffen sind.
- Rechnet man die aufgrund dieser Abtreibungen nicht geborenen Kinder der zweiten und dritten Generation hinzu, fehlen in Deutschland heute über 10 Millionen Menschen aufgrund der Abtreibungspraxis der vergangenen fünf Jahrzehnte.
- Die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Folgen dieser demographischen Katastrophe sind verheerend, sie werden in den kommenden Jahren immer schmerzhaftere Einschnitte erfordern und weitreichendere Konsequenzen hervorrufen.
Die Erfahrung der Schwangerschaftskonfliktberatung:
Profemina betreibt eine Informations- und Beratungsplattform für Schwangere in Not (profemina.org) mit zuletzt 1,4 Millionen Besuchern im Jahr. Gleichzeitig hat Profemina seit 2009 bis heute über 300.000 Frauen im Schwangerschaftskonflikt digital, telefonisch und persönlich beraten. Die Beratung und Hilfe für diese Frauen und Familien hat uns gelehrt:
- 99 Prozent aller Frauen geben nicht die Schwangerschaft an sich als Ursache für ihren Konflikt an, sondern äußere Umstände. Die drei häufigsten von diesen Frauen genannten Gründe lauten: „Partnerschaftsprobleme”, „falscher Zeitpunkt” und „Überforderung”.
- Die überwältigende Mehrheit der Frauen im Schwangerschaftskonflikt gibt an, keine freie Wahl bzw. keine Alternative zur Abtreibung zu haben und sich ausdrücklich gegen den eigenen Willen für eine Abtreibung entscheiden zu müssen. Wird mit diesen Frauen, Paaren und Familien eine belastbare Alternative erarbeitet, entscheiden sich rund zwei Drittel für ein Ja zum Leben ihres Kindes.
- Ungezählte Frauen, Männer und Familien leiden unter den Folgen einer Abtreibung.
Deshalb fordern wir den Deutschen Bundestag dazu auf, die §§ 218 und 219 StGB nicht abzuschaffen, sondern nach dem Grundsatz „HILFE STATT ABTREIBUNG" so neu zu regeln, dass
- sich die neue gesetzliche Regelung strikt am Wohl und am Schutz von Schwangeren in Not und ihren ungeborenen Kindern ausrichtet,
- dass sämtliche Beratungsangebote für Frauen im Schwangerschaftskonflikt darauf verpflichtet werden, ihre Beratung strikt an der Erarbeitung einer Alternative zur Abtreibung und der Ermöglichung eines Ja zum Leben des ungeborenen Kindes durch die Frau auszurichten,
- dass ein flächendeckendes Beratungs- und Hilfsangebot für Frauen und Familien aufgebaut wird, die unter den seelischen Folgen einer Abtreibung leiden.
DESHALB STARTET 1000plus DIE PETITION: HILFE statt Abtreibung!
Bitte helft mit, den Frauen im Schwangerschaftskonflikt einen Anspruch auf Hilfe zu geben und die Gesellschaft zu verpflichten den Frauen diese Hilfe zu geben.
Bitte unterschreibt die Petition HIER!